In der letzten Woche fand wieder unsere Mietersprechstunde statt, die gleichzeitig unsere monatliche Beiratssitzung beinhaltet.
Der bereits hier angekündigte Termin der Mieterversammlung war ein Thema dabei, weiterhin wurde auch wieder über die zunehmende Vermüllung der Häuser gesprochen. In den nächsten Wochen werden Maßnahmen eingeleitet, die die Zustände – wie wir hoffen – etwas verbessern.
Ansonsten schauen wir auch gerne über die Grenzen „unseres“ Wohnviertels hinaus, am Freitag fand deshalb ein Treffen mit Mieterbeiräten aus anderen Gewobag-Quartieren statt.
Übrigens gibt es inzwischen auch Treffen von Mieterbeiräten von verschiedenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin – gemeinsam kann man gegenüber den Vermietern stärker auftreten und gleichzeitig Erfahrungen austauschen.
Doch bleiben wir beim Freitag, dort erfuhr ich, dass es in mehreren Quartieren Ärger mit der Nebenkostenabrechnung 2013 gab, erhebliche Nachzahlungen werden von der Gewobag gefordert, die weit in den vierstelligen Bereich gehen.
Warum? Das ist bisher schwer nachvollziehbar, denn die Abrechnungen geben keine klare Auskunft darüber und die Argumente der Gewobag, dass Erdgas für die Beheizung der betroffenen Quartiere um 18% teurer geworden sei, reichen nicht aus um die krassen Differenzen zwischen den Kosten 2012 und 2013 zu erklären. Interessant ist, dass diese Differenzen nach dem Einbau elektronischer Zähler mit Funkabfrage auftraten.
Wir werden das Problem auf jeden Fall aufmerksam verfolgen, da auch im Mühlenviertel 2014 diese Zähler eingebaut wurden.