Thema Nummer eins seit nunmehr einem Monat ist das SARS-CoV-2 und die von ihm ausgelöste Pandemie.
Ein neues Virus, hochansteckend, inzwischen weltweit verbreitet, führt derzeit zu einem Zusammenbruch des öffentlichen Lebens. Um die Infektionsrate niedrig zu halten, haben viele Länder Versammlungsverbote und/oder Kontaktverbote erlassen, teilweise sogar recht strenge Ausgangssperren.
Welche Maßnahmen sinnvoll und welche weniger sinnvoll sind, kann diskutiert werden, eine Tatsache bleibt aber das sogenannte „Kontaktverbot“, das auch uns zwingt die nächste Mietersprechstunde – geplant für den 16. April – ausfallen zu lassen.
Per Email oder Telefon (Anrufbeantworter) sind wir jedoch auch weiterhin erreichbar.
Für uns alle bedeutet es ein recht einsames und tristes Osterfest ohne Familienversammlungen oder -besuche.
Auch das Kiezfest im Mühlenviertel fällt in diesem Jahr aus, da weder absehbar ist wie lange die derzeitigen Maßnahmen Bestand haben, noch wie man in kurzer Zeit und ohne lange Vorbereitungsphase ein Fest organisieren sollte.
Einen Hinweis muss ich aber dennoch an Sie alle weitergeben:
Durch den chronischen Mangel an Toilettenpapier in den meisten Supermärkten wird vermehrt Küchenpapier für diese Zwecke genutzt.
Davon muss ich dringend abraten, da das Papier der Küchenrollen sich im Wasser nicht auflöst und somit die Abwasserleitungen verstopft werden. Das gleiche gilt auch für Papiertaschentücher (Tempo und andere Marken).
Die Drogeriemärkte werden regelmäßig mit Toilettenpapier beliefert, bei den dm-Märkten kann sogar online geprüft werden, welche Märkte wie viele Pakete vorrätig haben.
Also helfen Sie mit Verstopfungen zu vermeiden, da alle Anwohner sonst darunter zu leiden haben.
In diesem Sinne wünschen wir allen Mietern dennoch
ein frohes Osterfest